3. Platz beim Ziehl-Abbegg Triathlon

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Siegerehrung Gesamtsieger, Foto: Karin Bach

Am vergangenen Wochenende entschloss ich mich für einen Start beim Waldenburger Triathlon. Nach durchzechter Nacht, normalem Training und zwei Wochen nach dem Ironman auch eher als Trainingseinheit und Spaßwettkampf eingeplant. Das Wetter war top und der See kuschelig warm. Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen schätze ich den Wettkampf auf Grund seines familiären Ambientes, der doch aber immer recht gut besetzt ist. Besonders die Radstrecke ist für einen Volkstriathlon sowohl konditionell wie auch fahrtechnisch anspruchsvoll.

Schon beim Start merkte ich, dass ich mit den hohen Intensitäten noch nicht so gut zu Recht komme und kletterte erst als 9. (1min langsamer als vor 2 Jahren) aus dem Wasser. Auf dem Rad gingen beim ersten Berg dann gleich die Oberschenkel zu (Seltsam!). Wie auch immer. Oben angekommen konnte ich ein wenig mehr Druck machen und noch 3 Athleten überholen. Auch wenn das Radfahren nicht so optimal lief hat es Spaß gemacht. Schließlich bin ich als 6. in der Wechselzone angekommen. Auf den ersten Laufkilometern sammelte ich dann nochmal 3 Mann ein, die auch immer weiter zurückfielen, konnte ich auf der Stadionrunde noch einmal Tempo rausnehmen und den Zieleinlauf genießen! Mit der 2. schnellsten Laufzeit und einer neuen PB auf der Strecke bin ich am Ende als 3. über die Ziellinie gelaufen. Toll!

Ein schöner Wettkampf, top organisiert und trotz mangeldem Lauftraining eine super Zeit was will man mehr!

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IM European Championship Frankfurt

Die letzten drei Wochen vor meinem Saisonhighlight in Frankfurt verliefen alles andere als optimal. Nach etlichen Untersuchungen (Röntgen und MRT) hatte sich zum Glück der Verdacht auf Bandscheibenvorfall oder einen spinalem Schock nicht erhärtet. Nichts desto trotz waren meine Verletzungen an der Hüfte so stark, dass trainieren nahezu unmöglich war.  Meine Gesäßmuskulatur war so stark geschwollen, dass der Ischiasnerv gereizt wurde und das linke Bein nach 500m gehen einfach irgendwas gemacht hat nur nicht das was ich wollte. Zudem kamen ein blockiertes ISG und entzündete Muskelansätze am Beckenknochen hinzu. Zum Glück konnte ich mir wenigstens recht zügig ein neues Rad organisieren. Vielen Dank an Jürgen Falke (Merida) der mir so unkompliziert und schnell geholfen hat!

Von einem Start hatte ich mich gedanklich schon verabschiedet, da keine Besserung eine Woche vor dem Ironman zu sehen war. Am Dienstag vor dem Rennen versuchte ich mich an einem Läufchen, das ich nach 5 min aufgrund der Schmerzen abbrach. Glücklicherweise gingen die Schwellungen in der Woche stark zurück und ich konnte zum Orthopäden, Physio und Chiropraktiker um mich behandeln zu lassen. Am Donnerstagabend entschied ich mich dann doch nach Frankfurt zu fahren, mit dem Plan nach den ersten Km im Marathon auszusteigen und als Trainingseinheit abzuhagen.

So viel zu den letzten Wochen vor dem Wettkampf.

Die Stimmung in Frankfurt war gigantisch und mein Hotel das Beste das man sich wünschen konnte. Der Wetterbericht war vielversprechend, mit Temperaturen um 30°C. So bekam ich immer mehr Lust auf den Wettkampf (um endlich das Rad testen zu können) auch wenn ich es mir noch nicht vorstellen konnte alleine durch die Wechselzone zu laufen.

Um 3:30Uhr klingelte dann der Wecker und um 5 Uhr stand ich in der Wechselzone. So weit alles stressfrei und unkompliziert. Ich konnte es immer noch nicht so richtig fassen, dass ich doch an der Startlinie stehe. Die Stimmung war super und die Kulisse einzigartig.

Schwimmstart 7:00Uhr. Foto: H.-G. Widmann

Schwimmstart 7:00Uhr. Foto: H.-G. Widmann

Nach 9:40 schlich ich über die Ziellinie und wachte im Sanitätszelt wieder auf. Es war vor allem ein mentales Rennen, aus dem ich viel gelernt habe. Die Verpflegung hat super funktioniert und energetisch hatte ich auch keine Probleme, „nur“ konnte ich irgendwann nicht mehr gegen die Schmerzen anlaufen. Wie auch immer, Ich bin das erste mal den Marathon durchgelaufen ohne gehen zu müssen und bis auf die Knie war auch alles super.

Ich bin froh gefinisht zu haben, auch wenn es bei der Vorgeschichte natürlich nicht für die Quali gereicht hat, trotzdem ein super Wochenende mit Verreinskollegen.

Ein großes Dankeschön für den tollen Support an der Strecke von meinen Eltern, dem ganzen NPU Esslingen, Chiropraktiker Uwe Roth, MERIDIAN Physiotherapie und Hendrik Veigel. Außerdem Danke schön für die Unterstützung von DEXTRO ENERGY Sports Nutrition.

Jetzt heißt es Regenerieren die nächsten Rennen kommen bald!

Foto: H.-G. Widmann

Foto: H.-G. Widmann

Vom Pech verfolgt

Kann es noch schlimmer kommen? Klar immer. Nach meinem Verkehrsunfall vergangen Sonntag stehen wohl die Chancen für einen Start in Frankfurt eher schlecht. War es zuerst das kaputte Rad das mir Sorgen bereitet hat ist es nun doch eher  mein Rücken der mich zur Bettruhe zwingt und es bis jetzt unklar ist was tatsächlich kaputt ist.

Wäre es wenigsten selbst verschuldet gewesen so müsste man nur mit seiner eigenen Dummheit klarkommen. Doch der Gedanke, dass die Saisonplanung und die Gesundheit durch einen ignoranten Autofahrer, der nicht schnell genug zu Hause sein konnte, zunichte gemacht wird bringt einen an den Rand der Verzweiflung.

Ich hoffe nur dass das alles gut ausgeht und zumindest ein Start bei der X-Terra in Zittau und WM in Las Vegas stattfinden kann.

 

4.Platz beim Berlin Triathlon

Regen, Regen nichts als Regen. Die Wettervorhersage für Berlin ließ hoffen für Sonntag, so meldete ich mich kurzfristig für die Volksdistanz beim Berlin Triathlon noch nach. Ganz anders sah die Situation am Sonntagmorgen aus. Sturm, Regen und 11°. Trotzdem entschied ich mich für den Start. Am Veranstaltungsgelände angekommen, war jedoch keine Möglichkeit vorhanden sich unterzustellen oder aufzuwärmen. So stand ich geschlagene 2 Stunden im Regen. Durchgefroren fiel dann mit 20min Verpätung der Startschluss.
Als zweiter kletterte ich aus der Spree. Es folgten 5 Runden Radfahren bei Kälte und Regen. Windschatten fahren war erlaubt! Doch wenn man niemanden findet der etwas schneller fährt als man selbst, bringt das auch nichts. Aufgrund der total überfüllten Radstrecke und den rutschigen Kurven, hieß es heil ankommen und kein Risiko eingehen! Der Lauf war dann eher angenehm, auch wenn die Zehen nicht mehr Spürbar waren. Die Wechsel verliefen diesesmal alles andere als optimal, so habe ich viel Zeit in der Wechselzone verloren.
Schließlich bin ich auf dem 4. Gesamtplatz und Alterklassensieg eingelaufen.
Danke an das Dextro Energy-Team vor Ort für die Unterstützung!

Ergebnisse

Viva Las Vegas

Besonders schwierige Bedingungen warteten dieses Jahr auf die knapp 1600 Athleten beim IRONMAN 70.3 in St. Pölten. Temperaturen um die 5°, Regen und starker Wind veranlassten den Veranstalter am Vortag des Rennens den Schwimmwettbewerb über 1,9km abzusagen. Leider! Denn zu einem Triathlon gehören nun mal drei Disziplinen. So wurde ein Bike&Run über 90 Km Radfahren und 21,1 Km Laufen ausgetragen. Um 7:45 startete dann meine Altersklasse. In 15 Sek. Abständen wurden jeweils 15 Athleten auf die Radstrecke geschickt. Trotz meiner Enttäuschung über den Wegfall der 1. Disziplin, war es doch ganz interessant einen „Landstart“ durchzuführen, und hart würde es so oder so werden.

Die ersten 20 Km ging es mit Tempo auf der Überholspur über die Autobahn. Der starke Wind machte das Radfahren nicht nur einer körperlichen sondern auch zu einer mentalen Herausforderung auf den nicht enden wollenden Passagen mit starkem Gegenwind, außerdem erforderten die Bedingungen viel Radbeherrschung vor allem auf den rasanten Abfahrten mit bis zu 80 Kmh. Leider konnte ich meine Angepeilte Zeit nicht ganz erreichen was vermutlich dem Wind zuzuschreiben ist. Mit einer soliden Radleistung (2:26:18h) konnte ich mich dennoch in eine gute Ausgangsposition für die zweite Disziplin bringen. Nach über einem Jahr Pause auf der Mitteldistanz ging ich gespannt auf die Laufstrecke. Ganz zu meiner Freude  fühlten sich die Beine gut an und ich konnte nahezu konstant den Halbmarathon laufen. Mit einer Zeit von 1:18:38 (neue PB) bin ich schließlich deutlich schneller als die angepeilte Zeit und ohne Einbruch auf Platz vier meiner Altersklasse gelaufen. Auch die Verpflegung hat dieses mal hervorragend geklappt und ich bin ohne Beschwerden durch den Wettkampf gekommen.
Mit einer Gesamtzeit von 3:47:21h konnte ich mir einen Slot für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaften in Las Vegas am 8. September 2013 sichern.

Ergebnisse

Nun geht es auf die Zielgerade Richtung Frankfurt!

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Team-Wettkampf in Forst

Alle Jahre wieder. Für mich war der 2.Liga Wettkampf in Forst dieses Jahr der erste Form- und Materialtest bevor es in zwei Wochen in St. Pöten beim 70.3 ernst wird. 10° und Regen sind natürlich nicht ganz oben auf der Wohlfühlskala, dennoch war es wieder ein spaßiges Erlebnis und die Mannschaft hat wieder top zusammengespielt. Auch wenn der Motor bei dem ganzen Langdistanztraining immer ein bisschen braucht um auf Touren zu kommen, war es ein ganz ordentliches Rennen. Am Ende war es der 9. Platz für die Mannschaft.Liga Forst 2013 (45)

zu den Ergebnissen

kirnberglauf-Lustnau

Da das Wetter diese Wochenende nicht gerade zum Radfahren einlud, entschied ich spontan am 9.Kirnberglauf Teilzunehmen. Eine nette Veranstaltung direkt vor der Haustür mit ein paar Höhenmetern mehr. Ohne Druck und Wettkampfcharakter, trotzdem ein wenig Motivation um etwas schneller zu laufen. Nach der Schwimmeinheit am Morgen fiel dann um 13Uhr der Startschuss. Geplant war den Hm in einen 30Km-Lauf „einzubauen“ um ein bisschen Tempo in das bisherige Grundlagentraining zu bringen. Mit einer Zeit von 1:28:38 und dem 11.Platz lief ich dann entspannt ins Ziel, dann noch 10Km drauf „ausgelaufen“ und alles hat super Spaß gemacht.

Dextro Energy Sportnutrition für Training und Wettkampf

Danke an Dextro Energy die mich ab sofort mit der nötigen Sportnahrung unterstützen und so für die optimale Versorgung im Wettkampf und Training sorgen. Dank der Zusammenarbeit mit Athleten und Wissenschaftlern sind die Produkte überragend in der Verträglichkeit, Handhabung und natürlich auch Geschmack. 

Ein nettes und engagiertes Team. Danke!

 

Danke an Rudy Project für die Unterstützung

Ab sofort sorgt die Magster Racing white von Rudy Project für den klaren Durchblick!

Ab sofort sorgt die Magster Racing white von Rudy Project für den klaren Durchblick!

Seit dieser Woche bin ich glücklicher Besitzer der Magster Brille und des Sterling Helmes. Grandiose Qualität und super Gläser haben für ein „Aha-Erlebis“ bei mir gesorgt 🙂

3D Bewegungsanalyse und max. Kraft-Messung an der UKT Tübingen

Studien sind etwas tolles vor allem wenn man selbst auch etwas davon hat. Heute war meine Eingangsuntersuchung zur Studie: „Überlastungssymtome bei Läufern“. Zu der eigentlichen Aufzeichnung des Laufstils und der Erstellung eines 3D Skelettes, wurde zusätzlich eine Serie von MaximalKraftmessungen und Überprüfung der Beweglichkeit vorgenommen.
Nun heißt es protokollieren und hoffentlich ohne Verletzung durch die Saison kommen.
Danke an das freundliche Team.
3D Bewegungsanalyse an der UKT

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